13.08 ... Wer sagt, Freitag der 13. bringt Unglück?

Nach meinem gestrigen Erholungstag habe ich heute wieder volles Programm gestartet .. so zusagen ein reboot. Ich zeige euch heute ein paar Bilder von der Schule. Ihr seht Klassenräume, Veranstaltungsboard, Ausblick von der Fensterbank und ein Klassenfoto, der neuen Klasse. Die Schüler sind aus: Brasilien, Spanien, Korea, Frankreich, Tschechien, Andorra. Unten Links das hübsche Fräulein ist unsere Lehrerin Juliana. Keith traf mich heute im Flur und schaute mich traurig an, Schade,sagte er .... hm, was meint er damit?

Vom Veranstaltungskalender her ist nächste Woche viel los: MO Basketballspiel USA-France (20 USD), MI Gospel in einem Park (free), DO Rihanna Konzert CentralPark (free). Nicht dass ihr denkt, ich ruh mich aus.

Dann habe ich heute kurzentschlossen ein Ticket für die Show "Million Dollar Quartet" gekauft und erlebte die geilste Show, die ich jemals erlebt habe. Es lohnt sich schon allein, wegen dieser Show nach NYC zu reisen. Ich will nicht lange Reden, denn beschreiben kann ich es nicht, hört selbst: Video. Eins noch: Ich dachte immer die Schweizer seien nicht in der Lage, sich in einer genialen Situation gehen zu lassen. (nicht bös sein) Aber die Amis sind wohl absolute Spitzenreiter. Mich hat es nicht auf dem Sitz gehalten, ich habe mit gesungen, mit getanzt, gejubelt und war einfach nur eingetaucht in die 50iger und 60iger. Aber ich war wohl die Einzige. Die Amis sitzen einfach nur steif auf ihren stark unterkühlten Sitzen (ich hatte als Einzige drei Jacken an) und bewegen grad mal den kleinen Finger. Aber da sie ausgetickte Menschen ja von der Strasse her kennen, fiel ich nicht weiter auf und durfte ungeachtet weiter tanzen und jubeln. (PS: Fotografieren strengstens verboten)

Um diesen genialen Abend gebührend ausklingen zu lassen, schlenderte ich auf den sich dem Wochenende nähernden Times Square. Ich gönnte mir den ersten Frappo bei Starbucks und setzte mich mitten auf den TS. (11 PM) Es ist, wie man es erwartet. Blitzlichtgewitter, Staunende Augen, Zeigefinger, die wild in der Gegend rumfuchteln, Kinder mit bunten Shirts und blinkenden Schuhen und schwarze Männer und unendlich vielen Muskeln. Ich genoss das sehr, denn es gibt einem das Gefühl .. hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein ... (Wenn Goethe das hören würde, er würde sich im Grab umdrehen)

Übrigens hatten alle Geschäfte geöffnet (23 Uhr). Hiermit eine grosse Dose Mitleid für alle Verkäufer. Aber die Amerikaner haben ja nichts zum Anziehen. Ich habe es selbst erlebt, wenn sie auf eine Party wollen, dann sagen sie nicht, mal schaun, was ich im Schrank habe ... Sondern, ICH MUSS SHOPPEN GEHEN.

Ich brauch neue Schuhe, fällt mir grad so ein. ;)

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