24.-27.09 ... Ich wollte was erleben ... selber schuld

... nur Dummheiten im Kopf bei dem Wetter.
Sicher wartet ihr jetzt alle schon ganz gespannt auf meine nächsten Berichte und zu berichten gibt es wirklich viel. Nur leider komme ich nicht dazu, meinen Blog weiter zuführen. Morgen verspreche ich Besserung und viele neue interessante Geschichten um New York und seine Einwohner. Das Wetter hat sich hier leider verschlechtert und die Gefühle für diese Stadt fallen und steigen bei mir mit dem Wetter. Denn wenn man morgens von einem Platzregen in die Schule begleitet wird, die Gehwege so voll sind, dass man nicht wirklich einen Regenschirm aufspannen kann und man all die Leute beneidet, die die schicken Gummistiefel tragen - dann kann der Tag nicht besser werden, wenn man sich die pitschenassen Füsse an der Klimaanlage der Schule kühlen darf. Also wenn man da nicht krank wird, dann weiss ich auch nicht. So hat sich heute also die Sonne nicht rausgetraut und ich fand das eine gute Idee und habe es ihr gleich getan und mich in der Schule aufgehalten.
Hätte ich einen Wunsch frei, ich wünschte mir das schöne Wetter wieder herbei .. aber morgen ist erstmal Gewitter angesagt. So hoffe ich, dass wenigstens bei euch die Sonne scheint und freue mich über jeden Sonnenstrahl, den ihr mir über den grossen Teich schickt und jeden lieben Gedanken, der mich erreicht. Denn so ein Wetter kann einen echt runter ziehen. Gute Nacht und neue Kraft getankt.

22./23.09 ... Little Italy und Party mit Freunden

Wenn man nicht wirklich gleich alles Aufschreibt, vergisst man wirklich wieder die Hälfte. Aber ich habe ja zum Glück all die Bilder, an denen ich mir orientieren kann.
Da leider aus unserem Zoobesuch am Mittwoch nichts geworden ist (wir holen das nach) habe ich mit Annelise zusammen Littel Italy und Chinatown besucht und entdeckt. Und ich kann mit Sicherheit sagen: Made in China ist fast alles. Der Blick in eine Chinesiche Kirche sagte mir wieder: Nein Britta, all das Gold und das Rot, das ist einfach nur was für Weihnachten. ;) Wir durchstöberten all die "Made in Chinaläden" und ich mag den Geruch dort nicht .. Räucherstäbchen und getrocknete Früchte ist einfach ein komischer Mix. (Aber das ist ja Ansichtssache)

Für den Abend war ich zu einem Brasilianischen Abendessen eingeladen, mit 7 Brasilianischen Freunden. Da an den Abend ein Heftiges Gewitter tobte beschlossen wir mit dem Taxi zum Restaurant zu fahren. Da gerade eine grosse schwarze Stretchlimo vor uns hielt, wollten wir neugieriger Weise wissen, was die Fahrt mit der Limo zum Restaurant koste ... 75 USD... ach nein, den Luxus sparen wir uns. Im normalen Taxi brausten wir dann dahin und zahlten nur ganze 5 USD. Was für ein Leben. Es war ein wunderschöner Abend, an dem ich einfach nur Portugisisch verstand ... und ein wunderbares Fleischreiches Essen erlebte. (die Brasilianische Küche besteht aus viel viel fFleich)

21.09 ... Brooklynbridge

Frage einen New Yorker: was meinst du muss ich mir unbedingt ansehen in NYC? Er wird fast immer sagen, Brooklynbridge in den Abend- oder Morgenstunden. Und wisst ihr warum? Weil sich da nämlich die meisten Touristen dort rumschleichen. Es ist wirklich ein gigantisches Bauwerk, welches in Strassenebene und Fussgänger- und erbarmungslose Radfahrerebene unterteielt ist.
Da ist man gerade so schön am Zentrieren seinen Fotomotives und will den Auslöser drücken, da trillert dir ein mit ca 100km angerast kommender Biker mit seiner Trillerpfeile von hinten ins linke Ohr. Vor Schreck fast die Kamera fallenlassend drehst du dich im Kreis, um nach dem furchtbaren Geräusch zu schauen, da rämpelt dich, nun von der anderen Seite kommend, ein Biker mit seinem Lenker genau in die rechte Niere. Man sollte also wirklich gut versichert sein, wenn man diese Brücke betritt, denn Hörschäden und Blessuren sind nicht ausgeschlossen. Und wenn du Glück hast, bleibst du vielleicht von den iPodhörenden, schwitzenden Joggern verschont, bei denen ich mich immer wieder frage, woher sie die Kraft nehmen, einen noch so vollzumeckern, weil man ja auf dem Fussgänger- und gleichzeitig Joggingweg läuft.
Also Brooklynbridge heisst: Ritterrüstung, Laserschwert und Schimpfbuchlexikon -  dann kann da nix schiefgehen.

Aber gesehen haben muss man es trotzdem mal und das am besten, wenn die Sonne sehr tief steht. Dann das Weitwinkelobjektiv einpacken und die Hochhäuser im Visier haben. Denn was gibt es Schöneres, als wenn sich die untergehende Sonne in den Glasfassaden der plötzlich zum Leben erwachenden, kantigen Gebilde reflektiert und das Rot der sich schlafenlegenden Sonne, sie in ein zauberhaftes, romantisches Licht taucht. So das du glaubst du möchtest den Augenblick umarmen.

PS. Ich mag diese Seite, sie erleichtert mir das lernen ungemein, denn sie ist so LOGISCH.

20.09 ... with a new haircut through little italy

Als Frau hat man ja so seine Bedürfnisse. Eins davon ist es, dass die Haare so sitzen, wie man sich das wünscht. Zwar ist es hier in NYC vollkommen egal wie wurschtelig deine Haare aussehen oder ob du sie gewaschen hast oder nicht. Aber man hat ja seinen Stolz und will nicht als Creator eines neuen Stils gefeiert werden. So habe ich mir ein paar Informationen eingeholt und ich muss euch sagen, es ist gar nicht so einfach. Da ich die lieben Frauen an der Rezeption der Schule nach einem guten Friseur fragte, bekam ich zu Antwort: Wir kennen nur Friseure für Schwarze People ...ups dachten ich, das wird hier also unterschieden.
Dann bekam ich die Adresse von einer FriseurSchule im Empire State Buildung. BeautySchool Empire.  Für kleines Geld kannst du Studenten an deinen Kopf lassen. So verbrachte ich ganze 4 Stunden nur allein fürs Strähnchen machen dort. Es war sehr interessant, weil ich mit meiner verrückten Uhr alle Friseusen auf meiner Seite hatte. Wir hatten viel Spass, bis mir mein Student eine riesen Ecke in meine Frisur säbelte und ich dem Spass ein Ende setzen musste. Billig aber nicht perfekt ;) Zum Glück konnte ich mit meinen eigenen Haarschneidekünsten es wieder retten ...
Den lauen, wunderschönen Abend verbrachte ich mit Freunden in Little Italy. Dort ist für eine Woche ein riesen Strassenfest zum Gedenken an einen Heiligen .. fragt mich nicht wen. Allemöglichen Köstlichkeiten werden an Strassenständen angeboten und man versucht dich in jedes Restaurant zu ziehen. In dieser Zeit glaubte ich mich nicht in NYC ... ich sass in /(little) Italy. Gute Nacht.

18/19.09 ... arbeitsreiches Wochenende

Wenn man so viele Bilder und Videos in der Woche macht und man nachts einfach nur tot ins Bett fällt, hat man nicht viel Zeit all die Bilder zu editieren und die Videos zu schneiden. Und da die Videos für wichtige Projekte gebraucht wurden, war also Arbeiten am Wochenende angesagt. Die ganzen Tage am Computer gehockt, das ist nicht gut für den Kopf, so endetet die ganze Geschichte mit heftigen Kopfschmerzen. Aber die ganze Sache hat sich ja gelohnt, denn es sind wirklich geniale Bilder dabei.
So war am Sonntag eine MDG-Award-Gala angesagt. Geplant waren Videomann, Fotografin ;) und Reporterin. Da aber irgendwie alle abgesprungen waren, stand ich zum Schluss ganz allein da. Allein war diese grosse Gala aber nicht zu schaffen, Videos, Bilder und Reportage .. das war unmöglich. So wurde auch ich von dem Projekt abgezogen, als ich erklärte, dass das für mich unmöglich wäre und ich nur Bilder und Videos machen könne .. na ja, dass war eben nicht genug. Man tut eben was man kann. Aber zerreissen kann man sich nicht.
So quartiere ich mich die Nacht bei Freunden ein .. manchmal ist es besser weit weg zu sein, vom Ort des Geschehens - nun arbeite ich wieder für mich selbst.

17.09 ... Pages for Peace - Big Book Kids

Am 21.September 2010 ist der internationale Tag des Friedens *The International Day of Peace 2010 Youth for Peace and Development - Youth, Peace and Development*. Auf diesen Tag Arbeiten Val und ich hin. Und es finden schon jetzt viel Veranstaltungen für diesen Tag statt. So auch heute am Freitag im United Nations Hauptsitz 405 e 42nd street.

Spezial Guests waren z.B.: Elie Wiese(Schriftsteller und Nobelpreisträger), Midori (Violistin), Yuna Kim (Eiskunstläuferin und Olympia Gewinnerin 2010), Goedele Liekens (TVStar in Belgien) und Catarina Furtado

Leider konnte ich nicht an der Veranstaltung teilnehmen, da ich in der Schule war. Ich hatte aber die Möglichkeit die Bookmakers and Dreamers mit ihrem Projekt: *Pages for Peace*danach zu begleiten. Ihr Projekt ist grossartig, im wahrsten Sinne des Wortes. Es sind Schüler einer Middle School und sie arbeiten seid 7 Jahren an dem Projekt, das grösste Buch (12ft x 10ft / 3 x 3.60m) für den Frieden zu erstellen. Sie sammeln Briefe aus der ganzen Welt und fordern dazu auf Briefe für den Frieden zu senden.

Es können Gedichte, Erzählungen, Bilder, Collagen sein, alles was uns beschäftigt zum Thema Frieden. Natürlich kostet diese Buch eine Menge Zeit und Geld - deswegen wird zum fleissigen Spenden aufgerufen. Ich hatte die Möglichkeit die Schüler auf einem Rundgang durch die Columbia University New York zu begleiten. Ein riesiger historischer Komplex. Den Schülern wurden die Gebäude vorgestellt und in einer Gesprächsrunde wurde das Thema Frieden auf der Welt mit Studenten der Universität diskutiert. Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Schüler wirklich für ihr Projekt und das Thema Frieden einsetzen.

16.09 ... Clintonfoundation, Chaka Khan, M. Rodriguez usw.

Donnerstagabend war der Abend von Bill Clinton und vom grossen Sturm. Gegen 19 Uhr wurde es plötzlich stockfinster und die Menschen auf der Strasse liefen schreiend in ihre Häuser, denn ein Platzregen kam und der Wind brauste auf. Ich dachte die Welt geht unter. Das es so sehr in den Medien publiziert wurde, erfuhr ich erst von euch. (danke, denn ich bin für jegliche Nachrichten und Neuigkeiten  aus der Heimat dankbar) Und auch erst in der Schule erzählte mir eine Französische Freundin, dass wohl ein Mensch in seinem Auto ums Leben gekommen sein soll. Der Sturm dauerte max 20 min und dann war er auch schon wieder vorbei. Auf den Strassen laufen Aufräumarbeiten für runtergestürzte Äste, mehr ist es aber auch nicht. Also keine Sorge, ich lebe noch.
Am Abend fand dann im Brooklyn Bowls Center ein Foundrasing Event der William J. Clinton Foundation statt. Bedingung für den Eintritt zu diesem Event war der Kauf einer Eintrittskarte, die als Spende für die Foundation genutzt wurde. Dementsprechend hoch war der Betrag den man bezahlen musste. So war das normale Volk mit unter 1000USD dabei und die VIPs durften etwas tiefer in die Tasche greifen.
Ziele und Arbeitsgrundlage der Foundation sind: Globale Probleme zu lindern oder sogar zu lösen. Dazu gehören Linderung der Armut auf der Welt, Verbesserung der globalen Gesundheit, Stärkung der Wirtschaft und Schutz der Umwelt. 
Und wenn sich natürlich so eine grossartige Persönlichkeit wie Bill Clinton dafür einsetzt und einläd kommen natürlich auch die angesagten Grössen.

So traf ich in der VIP-Lounge auf , Michelle Rodriguez. Ihr kennt sie alle. (2 fast 2 furious) Quest Love, Talib Kweli und natürlich auf die Sängerin mit der ich Grossgeworden bin-  Chaka Khan. In ihrem VIP-Trailer hatten wir die Möglichkeit mit ihr zu sprechen und Fotos und Videos für PeacedayTV zu machen. Sie ist eine wahnsinnig interessante Frau, die einige Zeit in Deutschland gelebt hat und deshalb sehr gut deutsch spricht. Wir haben uns über Heidelberg und den Rhein unterhalten.
Auch sie hat eine grosse Foundation. http://www.chakakhanfoundation.org
So sahen wir nach dem Interview mit ihr, die Rede und den Aufruf von Bill Clinton, den Auftritt von Kweli und dann von ihr. Es war amazing. Diese Live-Performance war wirklich klasse und Herr Bill Clinton hatte sie immer im Auge vom Rand der Bühne. Eine wirklich persönliche und gute Veranstaltung, die dem guten Zweck diente. Es finden sehr oft solche Veranstalztungen hier statt. Ich würde mir wünschen, dass auch in Dt. und der CH mehr in diese Richtung passiert.
Sehr spät zu hause angekommen wurden die Videos und Bilder gleich überspielt und Bearbeitet, so dass ich erst 4 Uhr im Bett lag .... That´s NYC.

15.09 ... Endlich 21! Happy Birthday Jen!

Nach meinem gestrigen alkoholischem Abstieg - nein Scherz ...
Hier in den USA wartet jeder Teenager nur darauf endlich Volljährig zu sein - das heisst hier - endlich 21. Dann bekommt man seine *richtige* ID (nicht mehr die von der Cousine) und kann legal Alkohol konsumieren. Ich muss sagen, an der gestrigen, grossen Geburtstagsfeier hielt sich das wirklich in Grenzen. Es war eine wunderbare Runde von jungen Leuten und ich hab mich dort sau wohl gefühlt. Wir haben viel gescherzt und den Abend und vor allem das geniale Essen genossen. Es ist eine wirklich geniale Location und wenn ihr den Hochzeitsantrag an der Brooklybridge gemacht habt, könnt ihr dort in New Jersey, in Hoboken wunderschön Essen gehen. Das Restaurant Teak on the Hudson ist direkt an der SubwayStation.Viel habe ich an dem Abend nicht von New Jersey gesehen. Die Path (Train to NJ) war unklimatisiert, dafür aber billig (1.75USD).
So haben wir viel gelacht, ich hab gleich ein paar ShortShootings gehabt. Leider ist der Weg von NJ nach Brooklyn nicht gerade der Kürzeste .. so war ich dann wiedermal recht spät/früh im Bettchen. Und dieses Wochenende geht es weiter mit einer Menge Arbeit ...
Kisses for you

14.09 ... Rockefeller Center, klarer geht´s nicht

Nach einem gestrigen Regenabend war die Sicht über New York heute unwahrscheinlich klar. Durch den Regen legt sich der Smog der Stadt auf die Strassen und man hat einen herrlichen Blick über Manhatten, New Jersey, Brooklyn und vielleicht sogar bis Europa. Ich hatte nur leider meine Brille nicht dabei, so konnte ich das nicht ganz genau sehen. So beschloss ich am Abend dieses smoglose Wetter zu nutzen und ging zum Rockefeller Center. 
An der Kasse scherzte ich mit dem Ticketverkäufer, ob ich für den Preis von 21USD einen Teil des Gebäudes gekauft hätte, oder ob das wirklich nur der Preis für den Fahrstuhl wäre. Er fand das gar nicht so witzig, gab sich aber Mühe zu Lächeln. So musste ich durch eine Sicherheitsschleuse, wo man mir gleich wieder mein Stativ wegnehmen wollte. Ich versprach aber, keine Japanischen Touristen zu erschlagen und das Tripod auch nicht zu nutzen. So oben angekommen genoss ich die angenehme Kühle und den atemberaubenden Blick über das klare und leuchtende New York (zusammen mit ca 300 anderen Touristen).

Schweifen deine Augen, doch sie finden keine Ende.
Greifen deine Finger, doch sie finden keine Wände.
Du stehst auf dem Boden und bist dem Himmel so nah.
Verschwimmen die Farben, doch die Gedanken sind klar.

Ein Paar Informationen:
Das Rockefeller Center ist ein zentral gelegener Gebäudekomplex im Stadtteil Manhattan in New York City. Er besteht aus insgesamt 21 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks im Karree zwischen Fifth Avenue und Avenue of the Americas (Sixth Avenue), West 47th Street und West 52nd Street. Mit einer Höhe von 259 Metern und insgesamt 70 Stockwerken ist das GE Building das höchste Gebäude des Rockefeller Centers und darüber hinaus das zehnthöchste New Yorks.

21 USD sind ne Menge Geld, aber sie haben sich definitiv gelohnt.

13.09 ... Ecole Int. de New York and Peace Concert

... cheeeeeeese
Heute habe ich mich richtig karitativ engagiert. Eine meiner netten Ex-Lehrerinnen aus der Kaplan Schule (Charlene)  hat zu einer Privaten Schule an der 22St. gewechselt. Sie fragte mich, ob ich nicht mit ihr einen Workshop für Fotografie für Kids veranstalten möchte. Da habe ich nicht lange überlegt. Ich brachte meine ganze Ausrüstung, als Anschauungs- und Vorführungsobjekt mit und sie kaufte digitale Kameras für die 6-10Jährigen. Ich muss sagen 6-10Jährige amerikanische Kinder unterscheiden sich in keinem Punkt von deutschen Kindern. Sie waren quirlig und aufgeregt und haben mich auf französisch mit ihren Fragen durchlöchert. Auf diese Privatschule gehen nur Kinder von gutbetuchten Eltern, die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen. Es war wirklich interessant, obwohl ich fand, dass das Thema doch etwas verfrüht behandelt wurde, denn so recht konnten nicht alle Kinder etwas mit den Knipsen anfangen. Und zum Schluss habe ich dann als Model herhalten müssen, da alle Kids mich knipsen wollten. (Man hat ja nicht alle Tage die Möglichkeit, die nette Tante aus Europa zu fotografieren).

Shinja Harada
Danach musste ich dann auch schon gleich weiter zum "Hiroshima ‘Hibaku’ Survivor Piano in NYC Peace Concert at Tillman Chapel of the Church Center for the United Nations" 
In the Chapel,  The Hibaku, ‘Survivor’ Piano,  which survived the nuclear bombing of Hiroshima on  Japan on August 6, 1945 just over 65 years ago,  will be in the Chapel. On August 6, 1945 The Atomic Piano was in the south section of Hiroshima, only 3 kilometers from the hypocenter of the bombing, referred to as ‘ground zero’ by the people of Hiroshima.

Geladene Stargäste waren: Dana Hanchard, Tomoko Shibata, Shinji Harada (Wikipedia). Es war ein interessanter Abend mit einem wahnsinnigen Klavier und gewaltigen Stimmen. Danach unterhielten wir uns noch lange über die Musik und den Sinn des Friedens auf der Welt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie weit ich mit meinem Englischkenntnissen komme. Für einen Smalltalk über Frieden und Musik reicht es alle mal.


Wenn man beginnt sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann merkt man, wieviel man doch tun kann.

12.09 ... rainy day in the New York Aquarium

Kinderaugen
Was macht man an einem verregneten Sonntag? Man bleibt im Bett liegen - richtig. ;) Aber nicht wenn man Britta K. heisst. Ganz früh am Morgen habe ich mich mit Anneliese und Renata verabredet und wir wollten einen schönen Tag auf Coney Island verbringen. Doch mit faul am Strandliegen war nicht viel, als die ersten Regentropfen auf unseren Nasenspitzen landeten. Da es nicht bei den drei Tropfen blieb, beschlossen wir einen ausgedehnten Wassertag zu machen - Aquarium. Und was gibt es Schöneres, als all die wundervollen, staunenden Kinderaugen zu beobachten - tausendmal faszinierender, als die sharks ;) So kauften wir ein Ticket (17USD - freitags ist der Eintritt frei) für das volle Programm: Rundgang, Tiershow und 4D Kino.
Alien ganz zahm
Schon etwas unter Altersschwäche leidend, aber wirklich schön angelegt ist das Aquarium selbst. Am besten hat mir die Alienabteilung gefallen. Orange Quallen, die graziös durchs Wasser tanzen. Ein wirklich schönes Aquarium mit viel Liebe gestaltet und viel Material für den Entdeckerdrang der Kids.
In der verregneten Tiershow wurden uns zwei lustige Seelöwen vorgestellt und es wurde immer wieder auf den Schutz der Tiere hingewiesen, was ich sehr lobenswert finde.
... es wird kalt
Das 4D Kino war witzig, denn mit billigster Technik und Material, wurde ein Kino gezaubert, was die Kids und auch viele Erwachsene faszinierte. Spritzendes Wasser aus den Vordersitzen, Luftdüsen am Hals und unter dem Sitz, vibrierende Sitze und lustige Seifenblasen haben das Publikum verzaubert. Die Qualität des schlechten Filmes war da fast nebensächlich. Mit einem Lächeln auf den Lippen verliessen wir das Kino und waren bereit für das nächste Attentat .... Man kann sich wieder ins Bett verkriechen, bei dem Regenwetter, oder man kann ...... richtig ... shoppen.
So stürmten wir das Century 21 Outletkaufhaus ... an der 86St in Brooklyn (R-Subway). Ich bin ein sehr ausdauernder Shopper, aber das war zu viel ... IRRE ... Markenwaren zu saugünstigen Preisen. So deckten wir uns mit dem Nötigsten ein und genossen die Schuhabteilung, die einfach nur unbeschreiblich grooooooooooss ist. Hier bin ich Frau, hier kauf ich ein ...

11.09 ... 9 Jahre danach und sie hat trotzdem geweint

Lichtsäulen als Symbol
Und so habe ich es nun gemacht. Ich setzte mich in die Subway A, um ohne Plan mal am Ground Zero vorbei zuschauen. Aber die Amerikaner haben sich für diesen Tag etwas ganz besonderes ausgedacht, die lassen die Züge einfach anders fahren, das macht die Sache eben spannender. Wenn du plötzlich aus deinen Träumen erwachst und Stationen liest, die du noch nie vorher gehört hast. So fuhr ich ein bisschen im Kreis herum, als ich dann endlich gegen 3pm am Platz des Geschehens vor 9 Jahren ankam. Ich lief, nein ich schob mich ca 50m voran, begleitet von trillerpfeifenden Polizisten, Knipsenden Touristen und Unmengen an Schaulustigen. Nein, dachte ich mir, das tust du dir jetzt nicht an. Mit hämmernden Kopf also wieder zurück zu Subway und wieder in kreisenden Fahrbewegungen zurück nach Brooklyn.
Ground Zero
Nach einer Verschnaufpause beschloss ich dann abends zur Brooklynbridge zu fahren und mir einen schönen Blick auf Manhattan und die beiden Lichttürme zu genehmigen. Kann ja keiner ahnen, dass sie auch diesen Zug umleiten und ich somit wieder am Ground Zero raus kam. Da es nun aber angenehm kühl war und auch die Menschenmassen in Ihren Hotels verschwunden waren, musste ich nur noch mit den Stativnutzenden Fotografen um die besten Fotoplätze kämpfen ;) Beim Blick auf das grosse Loch, fing plötzlich neben mir eine Frau schrecklich an zu schluchtzen. Alle waren sehr verwirrt und ihr lieber Ehemann kümmerte sich rührend um sie. Mir ging das sehr nah und obwohl ich nicht dabei gewesen bin, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass es so schrecklich gewesen sein muss und so standen auch mir die Tränen in den Augen. Es lag eine unheimliche Stille über der Stadt, irgendwie hatte ich das noch nie so erlebt.
Etwas neben dem Ground Zero sind riesige Scheinwerfer in den Himmel gerichtet und es merkwürdiges Schimmern war zu sehen. Ein Policeofficer neben mir sagte laut: amazing.
... beam me up scotty
Ich sprang drauf an und sagte, was ist das? Sind das Papierschnippsel? Nein sagte er, das hätten sie hier noch nie erlebt, sie wüssten nicht, was das ist. Ups dachte ich mir, das schaust du dir genauer an. Ich ging so nah wie möglich herran und ..... es waren tausende von Vögeln, die im Scheinwerferlicht einen riesen Party zu feiern schienen. Ein wildes Geflatter, aber absolute Ruhe .... irgendwie beängstigend, aber auch wunder, wunderschön.

... Bilder morgen, ist schon soooo spät.

10/11.09 ... Soll ich mich heute in die Stadt wagen?

MB Fashions Night 2010 am Lincoln Center - Eintritt VIP Card
Nach einem gestrigen schwerwiegenden Migräneanfall, heute ein ausführlicher Blog.
In der Schule nix Neues, Zusatzlesson bei einer neuen Lehrerin (ist ja nix Neues) Keith, Julianna, Charlene, Cory, Jon, Josh, Kathy ...
10.09 war der erste Tag der Fashion Week 2010 in New York. Ist natürlich jederman und jederfrau ein Begriff, aber was ist es wirklich? Es ist eine riesengrosse Party in der ganzen Stadt, an der jeder, der was von sich hält, teilhaben möchte. Dieses fashion industry event ist aber nicht nur in NY sondern in vielen anderen Städten auf der ganzen Welt. Am bekanntesten FashionCapitals: NYC, London, Mailand und Paris.
So ist in NY über all in der Stadt was los, dort ein Laufsteg, da eine Make-Up und Stylingsession auf dem Time Square oder grosse FashionZelte mit Veranstaltungen für geladene Gäste. Es ist schwer als Fotograf an solche Karten zu kommen und ich war wohl auch etwas zu spät mit einer Anmeldung. Karten muss man schon lange vorher kaufen oder man heisst Heidi Klum oder man hat ne Menge Geld, für eine kurzfristige Eintrittskarte. Ich finde sowas ja immer sehr spannend, aber als ich die ganzen aufgestylten 80jährigen gesehen haben und dann die 20cm Higheels der Damenwelt, habe ich mir das Geld lieber gespart und habe das Feeling der Stadt so auf mich wirken lassen (mit Kopfweh nicht ganz so angenehm, aber ok).

Times Square Ride
So habe ich den heutigen Morgen mal richtig genossen und all den versäumten Schlaf nachgeholt oder auch vorgeholt, denn ich hab viel vor. Wie viele von euch schon bemerkt haben, Britta ist immer auf Achse. Das ist eben das Leben in dieser Metropole, du darfst nicht Stillstehen sonst gehst du unter. In manchen Augenblicken wird mir das zu viel.
Jetzt werde ich mich auf den Weg in die Stadt machen und einen kurzen Blick zum Ground Zero werfen. Es werden sicher Menschenmassen unterwegs sein. Wochenende und Feier- und Gedenktag. Ich lasse mich überraschen, was ich vorfinde. Ich habe festgestellt, das ich die Stadt lieber so entdecke als grosse Pläne zu schmieden, was ich alles sehen will. Das macht das Erlebte schöner, denn man hat keine Ziele, die man verfehlen kann .. also keine Enttäuschung.

Wenn man wissen will, was los ist in der Stadt: www.timeout.com

PS: Hatte ich erwähnt, dass ich Männer in Uniform attraktiv finde ;)

09.09 ... The Cloisters, Ruhe in der 190St.

190St. Hudson River
Ja ich weiss, es wird langsam langweilig, aber heute hatte ich Lehrer Nr.? ach ich habe aufgehört zu zählen. Es entwickelt sich langsam zum Sport für mich. Aber ich bin ja hier, um mich vielseitig in Sprache, Land und Leute und eben in der Lehrerbelegschaft zu bilden. Josh ist ein witziger, rundlicher Typ, dem man (also ich) nicht zugetraut hätte, so einen interessanten und vorbildlichen Unterricht zu leiten. Ich bin positiv überrascht, aber auch gleichzeit nicht verwundert, dass er nicht als Lehrer tätig ist, sondern nur vertretungsweise eingesprungen ist. Bei Kaplan arbeiten eben die besten Leute in der Verwaltung und nicht als Lehrer. Warum auch.

No nuns
Nach meiner zusätzlichen Lesson (mein Schulalltag entwickelt sich langsam zum Stress) beschlossen wir vier Mädels mal abzuschalten von New York, dem Shopping zu entkommen, den Krach und die Menschenmassen hinter uns zu lassen und einfach nur die Ruhe der Natur zu erleben. Wir fuhren in den Norden der Stadt (190St) und besuchten The Cloisters Ein Kloster in Abgeschiedenheit und bevölkert von Eichhörnchen. In NY ist es so, dass man an bestimmten Tagen, gewisse Sehenswürdigkeiten für eine kleine Spende besuchen kann. So z.B. Freitags die MoMa, mittwochs den Bronx Zoo und eben donnerstags das Kloster und vieles mehr. Zwar sind dann die Sehenswürdigkeiten stark überfüllt, aber man kann eine Menge Geld sparen.
So liessen wir den Abend im romantischen Garten ausklingen und sprachen sehr, sehr viel Englisch. Wir sprachen z.B. über die StudentenResindenz New Yorker in Manhatten. Erstes Anlaufziel, wenn du als junger Student eine Unterkunft suchst. Meine drei Freunde wohnen dort und sind alle sehr entsetzt. Denn für 1600 USD pM erwartet man schon etwas mehr, als nur einen winzigen Raum, zwei schutzige, harte Betten, ein baufälliges Bad und Roommates, die man sich nicht aussuchen kann. Meine liebe Annelise ist also auch dort nicht glücklich. Sie hat ein schweres los, aber ich als ihr persönlicher Mutmacher, leiste sehr gute Arbeit. ;) Was uns nicht tötet, härtet ab.

08.09 ... Grüne Oase im Herzen New Yorks

Guggenheim Museum, 1071 5th Av
Heute hatte ich in der Schule meine erste Lesson, meiner Zusatzstunden. Und ich ärger mich sehr, dass ich nicht schon eher hingegangen bin, hingehen konnte, es nicht wusste, es mir keiner gesagt hat und ich nicht gefragt habe Lesson. ;) Ich hatte ein Essay zu schreiben, über den schönsten Ort den ich je besucht hatte. Einmal dürft ihr raten, wo das war ... japp .. Okawango Delta in Afrika.
Cory, mein Lieblingslehrer, war Aufsichtslehrer und wenn man wollte konnte man doofe Fragen stellen ohne bestraft zu werden. In der Mittagspause nach der Schule traf ich mich mit ein paar Studenten in einem leckeren Buffet-Restaurant. Wir hatten guten Gesprächsstoff - Kaplan. Und wir waren uns alle einig, never ever Kaplan. Gut, nun bin ich mir wenigstens sicher, dass nicht ich allein ein gestörtes Verhältnis zu dieser Schule habe.

Da ich bis zum VideoShoot mit Chris Bashinelli 7.30pm noch Zeit hatte, das Wetter wieder mal - wie fast jeden Tag - wunderbar war, nutzte ich die Zeit und machte einen wunderschönen Spaziergang durch den Central Park. Wenn man Leute fragt, was gefällt euch am besten in NY, sie sagen oft - der Central Park. Jetzt verstehe ich auch warum. Du glaubst dich in einer anderen Welt. Weit weg von Lärm und stinkenden Autos. Zwar ist der Park zur jetzigen Zeit nicht wirklich grün auf dem Boden, aber das stört die Jogger ja nicht. Es ist wirklich wunderbar entspannend, durch den Park zu gehen (ich bin nur von West nach East gegangen) Du triffst Jogger, Hundesitter, Eichhörnchen, Vögel, Spielende Menschen auf allen Plätzen, sich sonnende Menschen und dann Kanadier, die sich verlaufen haben.
Wir kamen sofort ins Gespräch, ich stellte meine Map zur Verfügung und so sprachen wir über Gott und die Welt. Wir tauschten Mailadressen aus und versprachen uns zu besuchen. So schnell findet man Freunde. Sie wohnen ganz nah bei Vancouver (nur drei Stunden mit dem Auto entfernt ... das ist dann NAH)

Auf dem Weg zur Subway schaute ich noch kurz im Amerikanischen Museum für Natur Geschichte und im Guggenheim Museum vorbei. Ich warf wirklich nur einen Blick in die Empfangshalle (natürlich mit Taschenkontrolle), denn das Wetter ist mir einfach zu schön, als dass ich Museumsbesuche mache.

Suche nach dem Central Park
Zu hause angekommen, begannen die Vorbereitungen für Chris, der als er kam, sich als ganz normaler junger, netter Mann entpuppte. Wir machten ein paar Videos für das Peaseday Projekt und eigentlich wollte ich noch ein kurzes Shooting machen, aber ich merkte, dass Chris nicht in der Stimmung war. So bekam er von mir eine noch nach Druckerfarbe riechende Businesscard in die Hand gedrückt, eine dicke Umarmung dazu und er versprach mir, einen Shootingtermin für mich frei zu halten. Seid also gespannt. Seht her ...

07.09 ... My Dog Tulip. Hilft das gegen Wut im Bauch?

... jegliche Animation mal anders
Irgendwie nicht wirklich. Aber interessant war es trotzdem.

Für nur zwei Wochen im New Yorker Film Forum (dort gibt es nicht alltägliche Filme zu sehen) zusehen: Die herzzerreissende Geschichte von  J.R. Ackerley und seinem Schäferhund Tulip. Nach dem gleichnamigen Buch von 1956, wurde der altbekannte Titel zum handgemalten Animationsfilm. Verantwortlich dafür sind Paul und Sandra Fierlinger, die schon Preise für die “Teeny Little Super Guy”-Segmente in der Sesamstraße erhielten. Auch für diesen Film erhielten sie 2009 beim Ottawa International Animation Festival, den Preis für den besten animierten Film.
Die Story: 
Ackerley, unverheiratet mit nerviger Schwester, erlebt mit seinem Hund Tulip 14 Jahre mit Höhen und Tiefen, die aus der Ichperspektive von Herrn Ackerley erzählt werden. Wenn man Schäferhunde mag, oder sich einen zulegen will, ist es sicher sehr lehrsam. Aber als Katzenliebhaber war mir die Story einfach toomuchdoglike. Und die monotone Stimme des Erzählers und das unruhige Bild des Films hat meinen Äuglein nicht besonders gut getan, so dass ich sie immer mal für ein paar Minuten schliessen musste (Hab mir aber Mühe gegeben, nicht zu schnarchen)

Meine Begleitung waren Christin und Ingrid, beide aus Italien. Und eins sag ich euch, wenn ihr einen ruhigen, gemütlichen Filmabend und danach ein angenehmes Thaiessen geniessen wollt, geht nicht mit zwei Italienerinnen weg. Oh man bin ich platt. Die quasseln dich zu tode. Sie sind wirklich herzensgut, aber anstrengend sich im schlechten Englisch über all ihre Problemchen zu unterhalten. Briefkastentante Britta hat ihr Bestes gegeben.

07.09 ... 22 Tage und nur 57% ... und keine Ahnung

Ein teurer Blick vom Arbeitsplatz
Lasst mich überlegen, wie lange gehe ich schon in die KaplanSchule? Es sind 4Wochen und zwei Tage. 22 Tage an denen ich fleissig jeden Tag pünklich in die Schule gehe, 22 Tage an denen ich versuche mein Bestes zu geben und 22 Tage an denen ich hätte jeden Tag einen Stunde mehr in die Schule gehen müssen. 22 Tage an denen ich zu einer bestimmten Lektion gefehlt habe, weil: ich es gar nicht wusste.
Heute habe ich mir mal gedacht, schaust du dir mal deine 100% Punkte an, die du schon gesammelt hast. (Wenn man nicht fehlt und immer alles schön macht, hat man 100%) Ich war im Glauben ein vorbildlicher Schüler zu sein und dann das .................. 57% ... WAAAAAAAAAAAAAAAAS? 
Sofort stampfte ich wutentbrand ins "Lehrerzimmer". Cory mein alter Lehrer empfing mich. Ja, ich hätte mehrere Tage gefehlt. Ich, was? Er, nicht? Ich, richtig - nicht!!! Er, ups ... und Änderung im Plan. -> 76% Schwups. Und die anderen 24 % fehlen mir, weil ich nicht zum Fakultativen Unterricht gegangen bin. Das hatte man uns am ersten Begrüssungstag erzählt (500 Studenten in einem grossen Raum, Eignungstest, Aufregung, kaum Englischkenntnisse) Wirklich clever, wenn man Studenten an dem Tag aufklärt, wie alles funktioniert.
Ausserdem hatte ich nach 2 Wochen Schule meine Agentur in Zürich angerufen, weil ich so ein Gefühl hatte, dass ich eigentlich mehr Unterricht machen müsste, die aber zu mir sagten, das muss man nicht machen, das ist freiwillig. Da ich genug spreche, dachte ich das wäre für mich ausreichend.
Tja nun erfahre ich, dass das doch Pflicht ist. WIRKLICH KLASSE.

Ich bin sowas von sauer, das glaubt ihr nicht. Denkt ihr da kommt auch nur ein Lehrer oder sonst wer auf die Idee, mal die Schüler anzusprechen? Wenn man sieht, dass ein Schüler seid 4 Wochen einen bestimmten Unterricht versäumt, bzw noch nie da war, dann unternimmt man als Aufmerksame Schule doch etwas. Oder sehe ich das falsch?

Fazit nach 4 Wochen: Lasst euch nicht vom Ort der Schule blenden, so wie ich. Das ist sowas von unwichtig. Wichtiger ist es, was man für sein Geld bekommt. Und ich sage euch 2600 Euro ist dieser 8wöchige Blick nicht wert. Kaplan ist nur daran interessiert Geld zu verdienen. Jeder Woche die Lehrer zu wechseln, jede Woche die Klassen neu zu sortieren, keinen wirklichen Überblick über die Studenten, Lehrer die Cracksüchtig erscheinen und nicht auf die Probleme der Schüler eingehen .... das kann nicht gut sein.

ICH EMPFEHLE DIE SCHULE SOMIT NICHT WEITER.


... so und nun heisst es, Stoff nachholen .. :((((

WOW ...




Irre Leute ... ich glaub ich schreib ein Buch, wenn ich zurück bin.
Ich freu mich wahnsinnig über das Interesse und bin für Anregungen und Anfragen sehr dankbar. Sagt mir was euch interessiert, was euch fehlt, was ihr wissen möchtet. Ich versuche mein Bestes.

Liebe Grüsse Bee

06.09 ... WIADCA Parade und Wallstreet

nach der Arbeit
Das Oktoberfest in München ist dagegen nix, wenn man zur West Indian American Day Carneval Assosiation geht. Ich bin eigentlich ein Mensch, der sich nicht scheut in grossen Menschenmassen mit zu schwimmen, aber das war definitiv zu viel. Als ich an der gewünschten Subwaystation nicht aussteigen konnte, weil diese gesperrt war, hätte ich mir das alles schon denken müssen. Man kann nur den Officern (ich nehme meinen Satz von gestern zurück) danken, dass keine Massenpanik ausgebrochen ist. Schon das Warten in der 80 Grad heissen Subwaystation liess mich etwas panisch werden, meine grosse Canon gut verpackt in der Tasche, wo sie auch die ganze Zeit blieb. Nach 20 Min Gedränge, endlich Tageslicht, aber wirklich hell wurde es nicht, denn um mich herum waren nur dunkelhäutige Menschen und es war das erste Mal, dass ich mich nicht wirklich wohl gefühlt habe. Ich kam mir etwas fremd dort vor und irgendwie konnte ich an den Blicken erkennen, dass Bleichgesichter wie ich, dort nicht wirklich oft gesehen wurden.
Mit dem Ziel irgendwo ein leeres Plätzchen für mich zu finden, drängte ich mit den Massen, vorbei an Fressbuden, Müllbergen, Strassenverkäufern, die Mango+OlivenMix verkauften (igiiiiiitt), tanzenden Kindern, Hunden in Kinderwagen, eingezäunten Gärten, kleinen Privatkochstellen und Grasrauchenden Menschen (einer bot mir sogar an, an seinem Joint zu rauchen, man man man)
Ich kam mir vor wie auf einem dominikanischen, grossen Zeltplatz, mit vielen verkleideten Menschen und jedermenge lauter, guter Musik. Eine riesen Party an der jeder teilhaben wollte, nur ich nach 30 Minuten nicht mehr. Ein netter weisser Officer, der mich schon beim verlassen des Subway mit "be careful" verabschiedete, erkannt mich wieder und lächelte mich müde an ... ich erwiderte nur: "I want to get away" Er nickte.
Nach weiteren 20 Min Anstehen an der Subway, quetschte ich mich in den nächsten kommenden Zug, nicht wissend welche Richtung und welche Nr, einfach nur weg.
Irgendwann wollte ich auch da einfach nur raus, denn neben mir standen, glaube ich, Dick und Doof, zumindest redeten sie so und sahen auch so aus. ;) Mein Englisch ist noch nicht das Beste, aber das was die von sich gaben, das war zum Schiessen.

in der Wallstreet liegt das Geld nicht nur auf der Strasse ...
So sprang ich also aus der Bahn und stand ....... im absoluten Gegensatz zum Vormittag .. an der Wallstreet.
Abgesehen von den paar Besuchern an einem Montagnachmittag, war dieser Stadtteil wie ausgestorben. Wenn hier nicht gearbeitet wird, dann kann man die Bordsteine hochklappen. So hungrig wie ich war suchte ich nach einem Snack, Starbucks oder ähnlichem ... aber ihr werdet es nicht glauben ... das was es an Burgerbuden am Time Square zu viel hat, das fehlt an der Wallstreet. Ich also am Verhungern und am Horizont ein Starbucks. So kroch ich mit letzter Kraft dorthin, um dann festzustellen, dass Starbucks den Tag der Arbeit sehr ernst nimmt .... GESCHLOSSEN. So kaufte ich mir in einem Delikatessenladen!!! eine Apfeltasche für ganze 3 USD. Leider wurde es dann ziemlich kalt, da die Wolkenkratzer all das schöne Abendlicht verschluckten und ich auch keine Lust mehr hatte den Bullen zu suchen. (der treibt sich da abends nämlich immer rum).

Morgen beginnt die Schule schon um 8.40am. Das nimmt schon normalen Schulalltag an. Meine Spinnenbrut krabbelt noch und das Fitnessstudio tut mir sehr, sehr gut.

PS: Für alle, die es noch nicht wissen, die Bilder zu den einzelnen Blogeinträgen gibt es auf der rechten Seite unter Pics. Nach Tagen geordnet ;)

05.09 ... Grammy-winning Maya Azucena

Guten Morgen, ihr da drüben auf der anderen Seite der Welt. Heute war wieder ein arbeitsreicher Sonntag für mich. Nicht das ihr glaubt, ich schlafe lange aus, Frühstücke gelassen und setze mich dann drei Stunden auf den Balkon. NIX da - Putzen war angesagt, den ganzen Vormittag. Denn heute war hoher Besuch von Maya Azucena angesagt. (immer schön die gelben Links anklicken). Kurze Info zu ihr:

Grammy-winning Maya Azucena, a Brooklyn raised entrepreneur, producer, and singer/songwriter uses her music as a tool for activism and inspiration around the world. Ms. Azucena has earned comparisons to Chaka Khan and Roberta Flack with “story-telling lyrics and soulful soaring vocals” according to the New York Post and Billboard. She recently joined forces with Emmy-wining director, Lisa Russell to co-found MDGFive.com, a global platform for improving maternal health. Maya Azucena is in her final stages of completing her new CD, “Cry Love,” designated for a February 2011 release. Visit her website http://www.MayaAzucena.com for more information. (Facebook.com)


Es war ein wirklich gelungener Video- and PhotoShoot für www.peaceday.tv , bei dem uns Rick geholfen hat. Er ist Kameramann und hat es voll drauf. Ich war dann für den Photopart verantwortlich. Als Location diente mein Zimmer, grosses Fenster, schöne Fensterbank - perfekt.
Leider darf ich euch die Bilder noch nicht zeigen, denn wie es im Showbusiness so ist, müssen diese erst vom Management abgesegnet werden. Maya war sehr zufrieden und ich auch. Drückt mir die Daumen, dass das Management das genauso sieht. Dann werden meine Bilder um den Globus gehen.

ihm schien es zu gefallen
Watch www.peaceday.tv on Sep 17.-21 an "say your pease" to watch MAYA´s (http://mayaazucena.com/) Live Performance frome Joe´s Pub, NYC.

Morgen ist hier Feiertag Labor Day, das heisst keine Schule (aber bezahlen muss ich trotzdem). Ich werde mir morgen meine Kamera schnappen und hoffentlich ein paar gute Bilder für euch schiessen ... wenn nicht dann schiesse ich mir einen Policeofficer. ;)

By the way: habe einen dicken Knubbel am Arm, Val sagt, es gibt in den USA Spinnen, die Eier unter die Haut legen und das würde so aussehen. Oh mein Gott ich werde zu SpiderWoman.

04.09 ... Shooting with Jennifer Chanel Gomez

Nachdem Earl nun in Kanada eingezogen ist und uns verschont hat, ist das schöne Wetter zurück gekehrt und wir können die Sonne hier weiter geniessen (ca. 30-34 Grad).
So habe ich heute ein schönes Shooting mit Jennifer geplant und unser Background soll der Botanische Garten in Brooklyn sein. Wir verabredeten uns vor dem Museum und wir hatten ein Problem, dort fand nämlich die Kinderparade für die morgige grosse Parade statt. Also: Menschenmassen und finde da mal jemanden. Grosses buntes Treiben und überall Kinderlachen. Wenn ich nach dem morgigen Shooting mit Maya Azucena noch Zeit habe, werde ich mal dort vorbei schaun.
So machten wir uns auf den Weg zum Botanic Garden und da war schon das nächste Problem, es war dunkelhäutig, blau gekleidet und trug ne Marke. "He Lady" sagte er freundlich "What do you want to do here?" ich mit meinem charmantestem Lächeln "I want to enjoy me free time" He:"and all the stuff? This is a reflector, isn´t it?" Ups dachte ich, der kennt sich aus. Dann erfuhr ich, es ist nicht erlaubt ohne Permission professionelle Bilder zu machen (Schliesslich will jeder Amerikaner an deiner Arbeit verdienen) Er wollte mir einfach nicht glauben, dass ich nicht professionell Arbeite und so musste ich trotz klimpernder, wunderschöner Augen und all meiner liebevollsten Reden mein Stativ und meinen Reflektor bei ihm lassen. Und die ganze Zeit des Besuches im Garden standen wir unter Kontrolle der Beamten. Ich kam mir vor wie bei meinem Bulgarienurlaub zu DDR Zeiten, da hatten wir auch ständige Begleitung ... der Stasi ;) Vielleicht wollten die Beamten auch einfach nur drei jungen, hübschen Frauen bei der Arbeit zu sehen.

So hatten wir einen wunderschönen Nachmittag, mit vielen schönen Motiven und viel zu viel Sonne ohne Reflektor. Ich habe das beste draus gemacht und werde euch bald die Ergebnisse zeigen.
Punkt 6pm wurden wir dann mit lauten Rufen und mit Golfcars (die kleinen weissen Autos vom Golfplatz) zum Ausgang begleitet. Ich kam mir vor wie ein Viehtrieb. Schrecklich. Irgendwie haben die Amis damit ein Problem, warum schliesst ein Botanischer Garten um 6pm? Könnte ich die wertvollen Rosen stehlen oder mir einen Koi in tiefer Nacht angeln? Thats life.

So beschlossen wir happy wie wir waren in einem Mexikanischen Restaurant einzukehren und den Abend ausklingen zu lassen. Jenn und Vic sind beide erst 20 Jahre jung und wollten den schönen Shoot begiessen. Alkohol ist aber erst ab 21 erlaubt und das ist hier GESETZ. Das heisst, Ausschank von Alk nur mit ID (sie wollten sogar meine sehen, was mich sehr glücklich machte .. wann wird man schonmal unter 21 geschätzt) und wenn man erwischt wird mit Alk und ist unter 21 kostet das richtig viel Geld .. "You get a ticket"
Da die Amerikaner aber sehr clever sind und sie sich alle sehr ähnlich sehen (zumindest für mich) nutzen sie einfach die IDs ihre grösseren Geschwister oder Verwandten (die kolumbianischen Familien hier sind oft sehr gross und haben einen wahnsinnigen Zusammenhalt). So schlürften wir drei unsere Cocktails, ich war nach einem Mangomaragarita, schon vollkommen fertig und fiel in mein Bett. (Deshalb der verspätete Blog)

03.09 ... Coney Island and Brooklyn Cyclones

Immer wenn ich glaube, jetzt kommt das Leben hier in NYC etwas zur Ruhe und ich gehe mal nur kurz nach Coney Island und mach ein Paar Bilder, dann kommt garantiert etwas dazwischen und zwar was Grosses. Da ja heute der Tropical Storm Earl nahe NY angesagt war, dachte ich mir, den Fotografierst du mal. Man hat ja nicht alle Tage einen Tropensturm vor der Haustür. So macht ich mich auf den Weg nach Coney Island, dem Freizeit- und Strandparadies. Im Zug fragte mich eine nette Frau, ob ich nicht ein Bild mit ihrem Handy von ihr machen kann, klar sagte ich: bin ja schliesslich Fotograf. Ja sagte sie, habe ich ja gesehen, hast ein grosses Equipment mit. Sie sagt, sie sei vom Management der US-Open (Tennis). Da macht es bei mir Klick ... ah sagte ich, hier ist meine Nummer und meine Mail, ich stehe zur Verfügung. Sehr gut sagte sie. ;)

Ich muss sagen ich war sehr überrascht von Coney Island, als ich dort ankam. Denn viele meiner Freunde sagten: Ach ist nicht so toll da, sehr dreckig, überlaufen und irgendwie nicht romatisch - eben nicht wirklich Mee(h)r. Hm? Ich kann nur sagen: geht nach 8pm und die Welt leuchtet in einem anderen Licht. Wenig Leute, das Abendrot verdeckt den Dreck und die Kinder sind auf dem Heimweg .. also absolut romantisch. Warum bin ich an den Plätzen immer allein? 
Nach einem ausgedehnten Spaziergang auf der Strandpromenade und ziemlich nassen Hosen von der Motivsuche am Meer, folgte ich den Lichtern der Nacht und landete am Stadion der Brooklyn Cyclones. Ich hörte nur die jubelnden Leute und die typisch Amerikanischen Ansagen und wollte einfach nur rein. Wie Britta so ist, kauft sie sich natürlich kein Ticket (17USD) sondern versucht einen anderen Weg. Wieder musste ein Securityman dran glauben. Nach einem kurzen Smalltalk riet er mir, stell dich vors Stadion und warte bis einer rauskommt und dann kaufst du ihm das Ticket ab. Wie was abkaufen? Ich stellte mich also an den Ticketverkaufsschalter, in dem Moment kommt eine junge Frau an den Schalter und fragt nett, ob ich in der Reihe stehe und ein Ticket kaufen will. Ich sagte, ich überleg noch. Sie spricht mit dem Kassierer und sagt sie hätte eine reservierte Karte. Frech wie ich bin flüster ich ihr zu, vielleicht ja zwei. Da sagt sie spontan zum Kassierer: ach ja zwei. ;) So drückt sie mir die eine Karte in die Hand, sagt sie sei Paula und los gehen wir zusammen ins Stadion und sie schwatzt mit mir, als wäre ich ihre längste Freundin ever ;)
Tja was soll ich sagen? Es war genial, die Atmosphäre, die begeisterten Menschen und das Spiel. Maria hatte im Stadion Geburtstag und so sang ihr das ganze Stadion ein Ständchen und da sie direkt hinter mir sass, dürft ihr ihr auch gratulieren ;)
Paula erzählte mir die ganze Zeit von einem Spieler, den sie ja so toll findet und sie sei ihm hinter hergereist, weil sie seine Freundin sein möchte ...ups dachte ich ... StalkerAlarm. Sie bat mich, doch mit zum Ausgang zu kommen, wo die Spieler nach dem Duschen in den schwarzen Bus verschwinden. Na ja, was tut man nicht alles für ein Ticket. Dort traf ich dann wieder auf den Securityman, der mich gleich erkannte und ins Visier nahm. Nach einem weiteren Smalltalk sprach ich ihn auf den leeren Ball an, den er die ganze Zeit in der Hand hatte ... er drückte ihn mit mit einem Lächeln in die Hand. ;) Als die Spieler dann rauskamen, wurde der Ball mit Unterschriften gefüllt ... oh mein Gott ich werde hier zum Groupie.
Paula entpuppte sich wirklich als Stalkerin und der Arme Spieler tat mir sehr leid ....
Glücklich und zufrieden schlenderte ich durch Coney Island und fuhr dann Happy nachhause, zwar ohne Earl, aber mit einem sehr guten Gefühl im Bauch.

02.09 ... a long night with good new friends

Falls es wirklich regelmässige Leser geben sollte, möchte ich mich für das Fehlen des gestrigen Beitrages entschuldigen ;) But it was a very long night. Gestern, nach einem trainingsreichen und informativen Tag,  fanden wir (neue und alte Klassenkameraden) endlich mal die Zeit und zu einem wunderschönen Abend zu verabreden.
Zuerst der infomative Tag: Ich werde hier ständig nach Telefonnummer und Mail gefragt, dass ich beschlossen habe Businesskarten drucken zu lassen. So einige Preisanfragen: 100 Stück 4/0 25USD ... 4/4 35USD. Wenn man es mit Vistaprint vergleicht ist es very expensive, aber dafür habe ich die Karten am nächsten Tag. Wenn ich jetzt noch die Zeit finde sie zu gestalten. Übrigens Fitnessstudio kostet 30USD für 30Tage ;) Wenn ich jeden Tag gehe, kostet mich das einen Dollar für Luxus und Schweiss pur pT.. ich denke das ist vertretbar.

Meine Freunde von links nach rechts (Bild unten): Renata (Brasil) Annelise (Brazil) Bee (Schweiz) Ingrid (Lugano-CH, spricht aber nur Italienisch) und Michele (CH- auch fast nur Italienisch). Wir haben einen wunderschönen Spaziergang durch die Lichter der Stadt gemacht, haben einen italienischen Spezialitätenladen besucht und beschlossen, nächste Woche Brasilianisch Essen zu gehen. Jetzt muss ich mir noch was Deutsches ausdenken. Ich denke wir gehen in den Biergarten ;)
Wir sprechen alle das selbe schlechte englisch Level und so hatten wir viel Spass und haben uns komischerweise prächtig unterhalten. Annelise hat leider etwas Probleme mit ihrer neuen Lehrerin und ist deswegen echt frustriert. Aber wir werden am Montag einen Demo in der KaplanSchule organisieren ...hihihi

So haben wir uns 1:10am von einander verabschiedet, schliesslich beginnt freitags die Schule 9am und wir sind alle in den morningclasses ;) Wenn ich aber gewusst hatte, dass das schnelle Leben New Yorks nachts unter der Erde still steht hätte ich ein Taxi genommen. Aber mit der Subway war es Horror. Menschenmassen wollten nach Hause (nehm mich an), kein Zug fuhr, dann fuhr einer, aber so langsam, dann hielt der im Tunnel .. das Licht flackerte und ich dachte ich sterbe vor Hitze. Aber es scheint sehr normal zu sein, denn ich schien die einige zu sein, die an Herzversagen zu leiden schien. So kam ich dann nach 5maligem Umsteigen (normal 1mal) und todmüde zu hause an. Meine Mama hat recht, wenn sie sagt: Kinder dürfen nicht so lange draussen bleiben.