07.09 ... My Dog Tulip. Hilft das gegen Wut im Bauch?

... jegliche Animation mal anders
Irgendwie nicht wirklich. Aber interessant war es trotzdem.

Für nur zwei Wochen im New Yorker Film Forum (dort gibt es nicht alltägliche Filme zu sehen) zusehen: Die herzzerreissende Geschichte von  J.R. Ackerley und seinem Schäferhund Tulip. Nach dem gleichnamigen Buch von 1956, wurde der altbekannte Titel zum handgemalten Animationsfilm. Verantwortlich dafür sind Paul und Sandra Fierlinger, die schon Preise für die “Teeny Little Super Guy”-Segmente in der Sesamstraße erhielten. Auch für diesen Film erhielten sie 2009 beim Ottawa International Animation Festival, den Preis für den besten animierten Film.
Die Story: 
Ackerley, unverheiratet mit nerviger Schwester, erlebt mit seinem Hund Tulip 14 Jahre mit Höhen und Tiefen, die aus der Ichperspektive von Herrn Ackerley erzählt werden. Wenn man Schäferhunde mag, oder sich einen zulegen will, ist es sicher sehr lehrsam. Aber als Katzenliebhaber war mir die Story einfach toomuchdoglike. Und die monotone Stimme des Erzählers und das unruhige Bild des Films hat meinen Äuglein nicht besonders gut getan, so dass ich sie immer mal für ein paar Minuten schliessen musste (Hab mir aber Mühe gegeben, nicht zu schnarchen)

Meine Begleitung waren Christin und Ingrid, beide aus Italien. Und eins sag ich euch, wenn ihr einen ruhigen, gemütlichen Filmabend und danach ein angenehmes Thaiessen geniessen wollt, geht nicht mit zwei Italienerinnen weg. Oh man bin ich platt. Die quasseln dich zu tode. Sie sind wirklich herzensgut, aber anstrengend sich im schlechten Englisch über all ihre Problemchen zu unterhalten. Briefkastentante Britta hat ihr Bestes gegeben.

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